Blutegeltherapie

Die Blutegeltherapie wirkt entzündungshemmend und lindert Schmerz.

Blutegel wurden schon seit Jahrtausenden zu medizinischen Zwecken verwendet. Nachdem diese Therapieform schon fast in Vergessenheit geraten war, erlebt sie nun ihr Comeback.

Die Blutegeltherapie ist vor allem ein Ausleitungsverfahren. Stauungen und Blockaden des Blutes werden gelöst und Fremdstoffe bzw. Störfaktoren aus dem Kreislauf entfernt. Bei einer Sitzung werden drei bis acht Blutegel an den schmerzenden Stellen oder auch an den Akupunkturpunkten positioniert. Der Biss eines Blutegels ist vergleichbar mit einem Mückenstich oder der Berührung mit einer Brennnessel und somit kaum schmerzhaft.

Der therapeutische Effekt beruht vor allem auf der Zusammensetzung des Speichels. Er enthält über 30 verschiedene Substanzen, die teils blutverdünnend, entzündungshemmend und schmerzlindernd wirken.

 

Mit der Blutegeltherapie erzielt man sehr gute Erfolge bei:

  • chronischen Gelenkschmerzen (z.B. Kniegelenksarthrose, Daumensattelgelenksarthrose)
  • Sehnenscheidenentzündungen (z.B. Tennisellenbogen, Golferellenbogen)
  • Wirbelsäulen- und Kreuzbeinbeschwerden
  • Venenentzündungen
  • Migräne
  • Hörsturz
  • rheumatische Erkrankungen
  • Furunkel/Karbunkel/Abszesse