Gua Sha

Arya Nielsen brachte die traditionsreiche Gua Sha-Technik nach Europa

Dieses Verfahren ist seit über 2000 Jahren bekannt und wird vor allem im gesamten südostasiatischen Raum eingesetzt. Durch Arya Nielsen, eine bedeutende amerikanische Akupunkteurin, ist Gua Sha mittlerweile auch in Europa als Therapieform anerkannt und wird mit großem Erfolg in Praxen und Kliniken angewendet.

Gua Sha ist eine Schabetechnik, bei der als Schaber verschiedenste Gegenstände benutzt werden können. So dienen Porzellanlöffel, Jadesteine, Holz oder auch Deckel von Gläsern als geeignete Instrumente. Mit diesen wird der eingeölte Körper flächig und in großen Zügen abgeschabt. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung, zeigt wo Disharmonien oder Blockaden im Körper sind und löst diese. Meist empfindet der Patient eine sofortige Erleichterung und Entlastung. Muskuläre Steifheit und Schmerz werden reduziert.

 

 

Gua Sha wird meist angewendet bei:

  • Erkältung
  • Fieber
  • Husten und Atemnot: Bronchitis, Asthma, Emphysem
  • Muskel-, Bänderverletzungen und Steifheit
  • Rückenschmerzen
  • Kopfschmerzen und Migräne
  • Fibromyalgie
  • Frauenleiden
  • Verdauungsproblemen
  • chronischen Schmerzzuständen